…und Irland.
[EIN GASTBEITRAG VON FRANZI]
Im zarten alter von 24 Jahren habe ich mich entschieden eine Reise nach Irland zu machen, in Begleitung einer fast Fremden, wie sich mit der Zeit herausgestellt hat äusserst heiklen und natürlich knallhart direkt aber fairen Deutschen Dame namens Eva.
Eva und ich hatten uns im Mai 2017 in Neuseeland kennen gelernt, wir hatten da vielleicht 5 Tage miteinander zu tun und ich habe sie seither nichtmehr wieder gesehen!
Ist es also eine gute Idee über 10 Tage Ferien im Zelt mit einer beinahe Unbekannten zu planen?! Diese Frage habe ich mehrfach in meinem Freundeskreis gehört!
Klar, zu zweit reisen, heisst auch Kompromisse eingehen und wenn man sich nicht so gut kennt, weiss man nicht was für Kompromisse auf einen zukommen.
Euch kann ich es jetzt ja sagen, eine Scheissidee war das!! Meine Güte, ging das in die Hose….
…kleines Gspässli am Rande! Ich hatte eine tolle Zeit mit Eva, lustige Unterhaltungen unter anderem über die Air Zermatt, leckeres Essen mit viel Gemüse (dass ich selber nie freiwillig ins Essen getan hätte), eine tolle Stadtführung durch Dublin (inklusive eines Deathly Hallow Pins) und vieles mehr.
Ich hatte natürlich Glück, das Eva bereits zum 9. Mal in Irland war und ich somit meinen persönlichen Reiseguide dabei hatte. Auch, dass sie die schmalen Strassen Irlands und den Linksverkehr gewohnt war und auch einfach gerne Auto fährt! So konnte ich immer nach Lust und Laune ein paar km fahren und wenn mir die kritischen Blicke oder Kommentare von Ihr zuwider wurden, ihr den Schlüssel wieder in die Hand drücken. Wobei fairerweisse muss ich sagen, dass es während meiner Fahrzeit mehrheitlich Blicke waren, die Kommentare & Flüche kamen dann sobald sie am Steuer war und vor uns ein Autofahrer mit meinem Fahrstil war 😂
Ich persönlich würde von mir sagen, dass ich tendenziell zu den Frühaufsteher gehöre! Aber niemand steht wohl so früh auf wie Eva, kaum habe ich mich das erste mal gedreht, schlüpft sie schon aus ihrem Schlafsack und macht sich ready für den Tag. Immerhin hat sie mich im Zelt immer sehr fürsorglich mit ihrem Schlafsack zugedeckt, merci dir Eva! 😘
Meine Lieblingszeit am Tag, das gemütliche Frühstücken, kam in Irland leider immer zu kurz. Zwar hat es immer gut angefangen, aber kaum war Evas Tee leer, hatte sie plötzlich so einen Stress, ob jetzt meine Tasse schon leer war oder nicht. Woher der Stress kam, ist mir bis heute ein Rätsel, da wir eigentlich selten grosse Pläne hatten…
Da sie ja kritikfähig ist, habe ich sie mehrfach darauf hingewiesen und jedesmal wurde mir Besserung versprochen. Die Zeit hat wohl nicht ausgereicht, denn der Stress blieb und mein Tee musste ich immer exen…
Keine Sorge, hab dich trotzdem lieb Eva und die Gespräche über Gero Krieger und Crew werden mir fehlen. Freue mich auf deinen Besuch diesen Sommer bei mir in Zermatt (um den Druck dankend zurück zugeben…;))!
…und sage tschüssli 👋🏻







































































































Wer sich ein richtiges Bett gönnt, der geht auch abends mal aus. Die lokale Pubszene kann sich sehen lassen. In den letzten Jahren sind hier einige Mikro-Brauerein entstanden. Auf Empfehlung unserer Gastmutter sind wir in einen Pub, um uns einen fetten Burger zu gönnen. Natürlich gab es weitere ‚Pints‘ und ein leckeres Eis von Murphy’s.


Star Wars ist hier allgegenwärtig. Ein paar Ideen finde ich süß. Ich hab versucht Franzi die Thematik näher zu bringen, aber viel weiter, als dass Chewie ein laufender Hund ist, bin ich nicht gekommen.
















































