viele Knoten und Schlafmangel 

Was für ein Tag. 

Wie schon bei meiner letzten Neuseeland-Reise gewinne ich den Eindruck, dass die Uhren hier unten einfach anders ticken. Die Zeit geht viel zu schnell vorbei und wenn der Tag so voll gepackt ist, dann ist das schonmal schwierig mit der Verarbeitung.

Nachdem ich nachts kein Auge zugetan habe, bin ich zur Lauferkundung aufgebrochen, was mir gut gefallen hat. Egal, ob Du um kurz nach fünf unterwegs bist, ein freundliches guten Morgen, kommt Dir aus jeder Ecke entgegen. 

Damach konnte ich endlich geschmolzene Rittersport-Schokolade und Gummibärchen an Sabrina übergeben, mit der ich mich auf einen viel zu kurzen Kaffee getroffen habe. Ein bisschen komisch für uns, weil wir uns sonst eher selten persönlich sehen. 😊

Danach hieß es „Segeln setzen“. Wir sind mit einem sündhaft teuren Segelboot (so’n Americas Cup Ding) durch den Hafen gerast. Ich war in Sorge, weil ich seekrank bin und das Boot ab und an etwas schief im Wasser liegt. Doch von Seekrankheit keine Spur. 


Dann hieß es Abschied nehmen von meiner Lieblingsstadt und auf nach Tutukaka. Die Busfahrt in den Norden war anstrengend, denn irgendwann fordert der Schlafmangel seinen Tribut. Ich habe es grade so geschafft bis nach dem Abendessen durchzuhalten. Dann war Schluss. 

Unsere Pläne für heute haben wir bereits angepasst, denn das Wetter ist herbstlich und dementsprechend fallen auch schonmal ein paar Sachen aus, sodass umgeplant werden muss. Macht aber nix, dafür schauen wir uns heute Kiwis an. 

Ein Gedanke zu “viele Knoten und Schlafmangel 

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