Tutukaka ist ein Ort, der den Namen klein und süß mehr als verdient hat. Zunächst war es nicht so leicht den Charme zu erkennen, denn wir sind in der Dunkelheit angekommen. Dort gibt es nur eine Straße, aber vier Restaurants. Eine Bilanz, die für sich steht.
In einem dieser Restaurants haben wir lecker zu Abend gegessen und ich konnte einen Eindruck von der Craft Beer Szene gewinnen. Lohnt sich!

Als passionierte Frühaufsteherin, die endlich mal ein bisschen geschlafen hat, bin ich früh raus, um die Umgebung zu erkunden. Beim Sonnenaufgang konnte ich zumindest sehen, dass mein Zimmer Meerblick hatte. Eine tolle Aussicht, die bei Sonnenschein sicherlich noch an Charme gewinnt. Die Erkundung von Tutukaka war schnell abgeschlossen, denn es ist dort wirklich nicht groß. Die eine Straße im Ort endet dafür in einem netten kleinen Strand, den ich in der Frühe ganz für mich hatte.
Es war geplant, dass wir zu den ‚Poor Knights Islands‘ zum Schnorcheln und Tauchen rausfahren. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem konnten wir etwas über diese Inseln und deren Geschichte erfahren. Zusätzlich zu Ausflügen gibt es dort jetzt die Möglichkeit zu übernachten. Ich würde sagen, es handelt sich dabei ’noch‘ um einen Geheimtipp, den ich mit Euch teile: Lodge 9 ist ne Wucht. Am liebsten wäre ich den Rest der Zeit dort geblieben. Wenn ich das nächste Mal hier bin, dann möchte ich dort gerne übernachten.
Danach ging es nach Whangarei zum Kiwi House. Ich muss zugeben, dass ich solchen Attraktionen etwas skeptisch gegebenüber stehe, aber es hat mir gut gefallen. Die dortigen Kiwis werden so aufgezogen und gefüttert, dass Sie später ausgwildert werden können. In freier Wildbahn haben Kiwis eine ganze Menge Feinde, auch wenn Sie so putzig sind. Habt Ihr eine Ahnung (natürlich ohne googeln), wer die größten Feinde der Kiwis sind? Dann haut in den Kommentaren mal ordentlich in die Tasten! Ich bin gespannt, ob jemand drauf kommt…

Nach einem kleinen Mittagsimbiss in Whangarei wurden wir auch mit Sonnenschein und blauem Himmel entlohnt.
Im Anschluss sind wir nach Paihia gefahren, haben eingecheckt und sind dann mit der Fähre nach Russell gefahren und haben uns dieses kleine Örtchen angeguckt. Wusstet Ihr das Russell mal ganz kurz die Hauptstadt Neuseelands war? Den Sonnenuntergang konnte ich dann vom Strand aus bestaunen.


Alles in allem ein runder Tag, auch wenn mir ein bisschen die Zeit fehlt, alles zu verarbeiten. So richtig kapiert habe ich nicht, dass ich in Neuseeland bin… Kommt hoffentlich noch bevor es wieder nach Hause geht.
Heute geht es in die Luft und zu den Delfinen. 🙂
Wer also ist der größte Feind der Kiwis?
a) die Kiwi, die dem Kiwi in reifem Zustand auf den Kopf fällt und ihn erschlägt
b) der Kiwi, der mit seinem Auto durch die Gegend und die Kiwis platt fährt
c) die Kiwis selbst, die trottelig wie sie sind ins Wasser laufen und absaufen
meint das Zebra
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Es kann ja nur irgendwas eingeschlepptes sein, sowas wie der Tasmanische Teufel oder doch Antwort C 😉
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Malte hat gerade ganz klar “B“ gesagt. Aber ob das stimmt…
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